14.02.2018 - DRK zieht Karnevalsbilanz
Pünktlich zum Aschermittwoch zieht auch der DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. Bilanz der jecken Tage. Bei 38 Sanitätsdiensten von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag waren zu Spitzenzeiten am Samstag und Sonntag mehr als 150 DRK-Helfer im Einsatz. Insgesamt kommt das Deutsche Rote Kreuz damit auf mehr als 3.000 Dienststunden, die im Rahmen von Umzügen und karnevalistischen Abendveranstaltungen in den vergangenen Tagen geleistet wurden.
"Besondere Vorkommnisse gab es keine. Wie auch in den vergangenen Jahren mussten wir vorwiegend bei übermäßigem Alkoholkonsum sowie Schnittverletzungen und Platzwunden ausrücken", erläutert der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Steffen Schmidt die närrischen Tage.
Auch wenn die Gesamtzahl der Hilfeleistungen im Vergleich zum Vorjahr etwas gestiegen ist, war es für den stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter ein verhältnismäßig ruhiges Karnevalswochenende an dem die einzelnen Einsätze routiniert, zuverlässig und geordnet abgewickelt werden konnten. Bei den Veranstaltungen wurden insgesamt 187 Hilfeleistungen durchgeführt, von denen 49 mit einem Transport ins Krankenhaus endeten.
Besonders positiv war für den stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Steffen Schmidt die sehr enge Zusammenarbeit mit der Kreisleitstelle, die von Weiberfastnacht bis Rosenmontag (außer am Freitag) zusammen mit den DRK-Kräften ein gemeinsames Lagezentrum im DRK-Katastrophenschutzzentrum an der Jakobstraße bildeten. Dort wurde an den jecken Tagen die gesamte Kommunikation der einzelnen Sanitätsdienste gebündelt und Rettungsmittel-Anforderungen an die Kreisleitstelle weitergeleitet wurden.