DRK zieht Karnevalsbilanz
Mehr als 150 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer leisten 3.500 Dienststunden bei 36 Sanitätsdienste von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag
Pünktlich zum Aschermittwoch zieht der DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. Bilanz der närrischen Tage. Bei 36 Sanitätsdiensten von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag waren mehr als 150 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz. Insgesamt kommt das Deutsche Rote Kreuz damit auf rund 3.500 Dienststunden, die im Rahmen von Umzügen und karnevalistischen Abendveranstaltungen geleistet wurden.
Bei den Veranstaltungen wurden insgesamt 105 Hilfeleistungen durchgeführt, von denen 35 mit einem Transport ins Krankenhaus endeten. Besonders auffällig hierbei war, dass 75% aller ins Krankenhaus transportierten Personen unter 18 Jahren waren.
Der arbeitsintensivste Zug war der Leichlinger Blütensamstagszug. Ein Drittel aller Hilfeleistungen mussten hier durchgeführt werden. Auch die Verschiebung des Zuges in Odenthal-Voiswinkel machte sich für die Rotkreuzler im Einsatzaufkommen bemerkbar. Es kamen mehr Besucher nach Kürten-Bechen, was eine Verdopplung der Hilfeleistungen vor Ort zur Folge hatte.
"In der Summe ist die Zahl der Hilfeleistungen erfreulicherweise allerdings um fast ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr gesunken", weiß DRK-Kreisbereitschaftsleiter Steffen Schmidt zu berichten. "Für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer war es ein vergleichsweise ruhiges Wochenende, welches auch durch die Unterstützung der DLRG wieder routiniert, zuverlässig und geordnet abgewickelt werden konnte."