27.03.2015 - Trauer und Betroffenheit nach Flugzeugkatastrophe
Seit der Flugzeugkatastrophe am vergangenen Dienstag gehen bei Familien- und Trauerbegleiterin Stephanie Witt-Loers zahlreichen Anfragen ein. Sowohl Interviewanfragen als auch präventive Maßnahmen für Schulen wurden an sie herangetragen. Das Team des DRK-Projektes "Leben mit dem Tod" erklärt sich mit den Betroffenen solidarisch und sichert den Hinterbliebenen bei Bedarf eine nachhaltige Trauerbegleitung zu.

"Der Flugzeugabsturz mit seinen tiefgreifenden Konsequenzen für sehr viele Menschen hat auch unser Team und mich sehr betroffen. Unser ganzes Mitgefühl und unsere Anteilnahme ist bei den Angehörigen und Freunden der Verstorbenen sowie der Familie und den Menschen, die dem Co-Piloten Andreas L. nahe standen.
Mögen all diejenigen, die in Zusammenhang mit den furchtbaren Ereignissen Verantwortung tragen und Entscheidungen treffen müssen immer wieder Kraft und Halt finden, um diese schweren Aufgaben zu erfüllen.Uns allen wünsche ich einen bestmöglichen, würdigen und respektvollen Umgang mit diesem schrecklichen Geschehen.
Mit meinem Fachwissen und meiner langjährigen Erfahrung als Trauerbegleiterin, Fachautorin, Dozentin sowie dem gesamten Team von "Leben mit dem Tod" möchten wir auch weiterhin denen zur Seite stehen, die in diesem Kontext Beratung und Unterstützung benötigen.
Ihre Stephanie Witt-Loers und das Team "Leben mit dem Tod"
Beigefügt der Link zum Interview mit dem WDR:
https://www.youtube.com/watch?v=7baPcO8PA4E
Und hier die ungekürzte Fassung:
https://www.youtube.com/watch?v=8fefyz0otmA&feature=youtu.be